Der Digitalisierungsgrad in der Baubranche ist leicht rückläufig, allerdings haben 70 % der Unternehmen inzwischen ESG-Standards eingeführt.
Nachhaltigkeitsmeldungen
Durch die Verschiebung der sektorspezifischen ESRS auf Juni 2026 bekommen die Unternehmen nun etwas mehr Zeit, sich auf deren Umsetzung vorbereiten zu können.
EFRAG hat mit dem LSME und dem VSME für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU wichtige Standardentwürfe erarbeitet. Dies wird Erleichterungen für KMU schaffen.
Um Greenwashing zu unterbinden, möchte die EU unter anderem künftig allgemeine Umweltaussagen über Produkte ohne Nachweis verbieten.
Das IDW fordert in seiner Stellungnahme u.a., dass die Vereinfachungen im ersten Satz der ESRS durch neue sektorspezifische ESRS nicht rückgängig gemacht werden dürfen.
Mit dem wachsenden Anspruch, ESG-Verpflichtungen zu erfüllen, erkennen Organisationen auch das finanzielle Risiko von Reputationsschäden.
Die neue Ökodesign-Verordnung der EU ist ein Meilenstein für die umweltfreundliche Gestaltung von Produkten. Zukünftig können Anforderungen an das Produktdesign gestellt werden, die dafür sorgen, dass Produkte länger halten und reparierbar sind.
Bereits 42 % der Unternehmen in Deutschland kompensieren CO2-Emissionen. Dafür setzen sie auf eine Vielfalt von Maßnahmen wie das Ersetzen von Dienstreisen und den Verzicht auf Papierausdrucke.
Die neue Ökodesign-Verordnung soll sicherstellen, dass Produkte auf dem EU-Markt energieeffizienter, langlebiger, reparierbar und recyclingfähiger werden.
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